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Peer Gynt - Stationentheater mit Menschen, Masken & Marionetten

Sonntag, 5. September 2021, um 17:00 Uhr.

Im Veranstaltungsort* Verschiedene Spielorte im Herrenhof

Nach einem Stück von Henrik Ibsen

 Aufrufe : 2874

Das Dramatische Hoftheater, die Dornerei - Theater mit Puppen - und das Cocoon-Art-Labor zeigen Ihnen diesen Klassiker nordischer Dramatik von Henrik Ibsen in ganz neuem Gewand: Erleben Sie fünf Schlüsselszenen des Stücks an fünf Orten im Herrenhof. Gespielt von Menschen, von Maskenwesen und von der Dornerei geführten Puppen bietet Ihnen diese Inszenierung gleich drei Darstellungsmöglichkeiten von Peer Gynt.

Peer ist ein Trunkenbold und Schwadroneur, skrupellos in seinem Drang nach Macht, Reichtum und Frauen, größenwahnsinnig und narzisstisch. Peer Gynt lässt sich ziellos treiben, stolpert mal in diese, mal in jene Situation. Oft ist unklar, ob die Handlung real oder nur eine Ausgeburt seiner Fantasie ist. Ibsen macht es einem nicht leicht, seinen Antihelden des Nordens zu mögen. Neben Peer Gynt fährt er ein ganzes Arsenal seltsamer Gestalten wie Trolle, „Krumme“ und „Magere“ auf. Durch Bezüge zur nordischen Mythologie, zur zeitgenössischen Philosophie und zur norwegischen Gesellschaft bekommt das Stück eine Komplexität, die ihresgleichen sucht.

Bei dieser einzigartigen Inszenierung können Sie sich von Trollen und Fabelwesen verzaubern lassen, der Vertonung des Dramas durch Edvard Grieg lauschen, eine imaginäre Schlittenfahrt miterleben und dem Tanz der Marionettenpuppe Anitra, die Peer auf seinen Reisen in den Orient trifft, beiwohnen. Am Ende muss Peer sich für sein ausschweifendes Leben rechtfertigen: Hat er ein eigenständiges Leben geführt oder doch nur Rollen gespielt?

Die Szenen dieser Interpretation spielen an verschiedenen atmosphärisch geladenen Orten des Herrenhofs und nutzen dessen historisches Ambiente. Dabei ist natürlich auch für das leibliche Wohl der Besucher/innen gesorgt. Wer möchte, kann auch durch die kleine Ausstellung flanieren und sich über das Dramatische Hoftheater kundig machen. Der Eintritt für alle Szenen und die Ausstellung ist frei, Spenden sind willkommen.

 

Und so können Sie dabei sein:

Einlass in den Herrenhof mit Getränkeausschank und kleinen Speisen ist am Sonntag 05. September ab 16 Uhr. Sie haben dann zweimal die Möglichkeit fünf Szenen an verschiedenen Orten zu erleben, das Publikum wandert dazwischen von Spielort zu Spielort oder pausiert nach Belieben. Einlass ist zu jeder Zeit möglich, Getränke und Speisen sind jederzeit erhältlich.

Durchgang I:

17.00 - 17:20 Uhr: 1. Szene - Trollkönig und Performance Trolle, Open-Air auf der Bühne am Hofbrunnen (bei Regen unter der Remise)

17.25 - 17:40 Uhr: 2. Szene - Mutter Aases letzte Schlittenfahrt, im Gotischer Chor

17.45 - 18:05 Uhr: 3. Szene - Peer und Solveig zu Griegs Vertonungen, im Festsaal

18.10 - 18:30 Uhr: 4. Szene - Musikalische Interpretationen am Faden und Begegnung von Mensch und Marionette: Anitra und Peer, in der Kelterhalle

18.35 - 19:10 Uhr: 5. Szene - Finale: Peer und der Knopfgießer, im Festsaal

Durchgang II:

19.15 - 19:35 Uhr: 1. Szene - Trollkönig und Performance Trolle, Open-Air auf der Bühne am Hofbrunnen (bei Regen unter der Remise)

19:40 - 19:55 Uhr: 2. Szene - Mutter Aases letzte Schlittenfahrt, im Gotischer Chor

20.00 - 20:20 Uhr: 3. Szene - Peer und Solveig zu Griegs Vertonungen, im Festsaal

20.25 - 20:45 Uhr: 4. Szene - Musikalische Interpretationen am Faden und Begegnung von Mensch und Marionette: Anitra und Peer, in der Kelterhalle

20.50 - 21:25 Uhr: 5. Szene - Finale: Peer und der Knopfgießer, im Festsaal

 

Der Eintritt ist frei, Spenden sind willkommen.

Bitte beachten Sie die dann geltenden Corona-Bedingungen: Wir dürfen nur vollständige geimpfte, nachweislich genesene oder aktuell negativ getestete Personen einlassen.

 Anitra (Dornerei) und Peer (Wolfgang Braunstein)

 

 Solveig (Mara Braunstein) und Peer (Thomas Jakobs)

 

 Trollkönig (Andreas Kelly) und Peer Gynt (Lucas Müller)

 

Diese Szenen aus Peet Gynt nach dem Drama von Hendrik Ibsen sind eine Zusammenarbeit von:

 

 

Diese Veranstaltung ist gefördert durch den Kultursommer Rheinland-Pfalz.

 
 
Hier finden sie Bilder oder weitere Informationen zur Veranstaltung

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