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Transparenz und Dichte

Sonntag, 5. Mai 2019, um 00:00 Uhr.

Im Veranstaltungsort* Kunsthalle im Kelterhaus, Herrenhof Mußbach

 Aufrufe : 4738

 

 

Transparenz und Dichte - 5 Künstlerinnen im Dialog

 

 

Zur Eröffnung der Ausstellung

 Transparenz und Dichte – 5 Künstlerinnen im Dialog

 am Sonntag, den 5. Mai 2019 um 11:15 Uhr

 laden wir Sie mit Ihren Freunden herzlich ein.

 Begrüßung: Wolfgang Hey, 2. Vorsitzender

 Künstlergespräch mit:  Frau Dr. Svenja Kriebel, Pfalzgalerie

 Musik: SoulAppeal

 Dauer der Ausstellung: Sonntag, 5. bis Sonntag, 26. Mai 2019

 Öffnungszeiten der Ausstellung: Samstag 14-18 Uhr; Sonn- und Feiertag 11-18 Uhr; Mittwoch 18-20 Uhr

 „KECK“: Kinder entdecken creativ Kunst, Leitung: Tine Duffing

 Samstag, 18. Mai 2019, 10 bis 12.30 Uhr • Information und Anmeldung: 06321 - 80731

 

 

 

Unter dem Titel "Transparenz und Dichte" haben sich fünf Künstlerinnen zusammengefunden.

 

Ihre Arbeits- und Denkweisen kontrastieren miteinander, ebenso wie die verwendeten, ganz unterschiedlichen künstlerischen Materialien. Es entstehen Gegensätze von

Leichtigkeit und Schwere, Transparenz und Dichte, Linie und Fläche, Struktur und Glätte. In diesem Spannungsfeld treten die Arbeiten in einen Dialog miteinander, auf den sich

auch die Betrachter gerne einlassen dürfen.

 

 

 

 Edelgard Lösch

 

geb. 1941 in Niedermohr/ Pfalz
Studien:
Europäische Akademie für Bildende Kunst, Trier (Akt, Kopf, Freie Form, Holzschnitt)
Bundesakademie für Kulturelle Bildung in der HBK Braunschweig (Bronzeguss)
Studium Integrale Universität Kaiserslautern (Aktmodellieren, Holzschnitt, Kunstgeschichte)

Seit 1987 eigenes Atelier und freischaffend tätig
Fachgebiet: Malerei, Plastik, Skulptur
Über 100 Einzelausstellungen und Ausstellungsbeteiligungen in Museen, Galerien und Institutionen im In- und Ausland

 

Auswahl:

- Tokio, Metropolitan Art Museum
- Kaiserslautern, Museum Pfalzgalerie
- Kaiserslautern, Galerie der Universität
- Mainz, Galerie des Landtags
- Höhr-Grenzhausen, Westerwaldmuseum
- Neustadt, Kulturzentrum Herrenhof Mußbach
- Jockgrim, Zehnthaus und Ziegeleimuseum
- Berlin/ Strausberg, Kunsthaus EWE
- Frankenthal, Kunsthaus
- Rockenhausen, Museum Pachen
- Samarkand/ Usbekistan, Museum für Kunst und Geschichte
- Kairo/ Ägypten, Palace of Fine Arts
- Karlsbad/ Tschechien, Museum Zlaty Clic und Galerie Hotel Imperial
- Yokohama/ Japan, Red Brick House

 

 

 

Mitgliedschaften:

- Künstlerwerkgemeinschaft Kaiserslautern
- Arbeitsgemeinschaft Pfälzer Künstler - Vorstandsmitglied

 


Arbeiten in öffentlichen und privaten Sammlungen und im öffentlichen Raum in Deutschland, Italien, Estland, Ägypten, Usbekistan, Slowenien
Veröffentlichungen in Presse, Rundfunk, Fernsehen, Katalogen, Kunstlexika
Lebt und arbeitet in Steinwenden/Pfalz

Arbeiten

       

 

Anna Bludau-Hary

 

1961 geboren in Köln. 1981-00 Studium in Bonn, Berufstätigkeit im PR-Bereich.

 

Seit 2000 freischaffende Künstlerin mit den Schwerpunkten Installation/Papierobjekte, Zeichnung, Druckgrafik. Atelier im Kunsthaus Worms. Mitglied im BBK Mannheim.

 

… Mit den Bildern hinter den Nachrichten, den Begriffen in der gesprochenen und der visuellen Sprache beschäftigt sich Anna Bludau-Hary. Die Beschäftigung mit den Phänomenen unserer Zeit in den Medien, in der Werbung und der Auswirkung auf den einzelnen Menschen läuft durch den Filter einer künstlerischen Technik, die durch den Werkstoff Papier bestimmt wird. Papier wird geformt, gedehnt und gedrückt, gefaltet, gerissen und verbunden. Auch im Papier wird die Ästhetik der Themen untersucht …         (Prof. Tina Stolt, Uni Landau)

 

Stipendien/Preise:

2010      Kunstpreis des Landkreises Alzey/Worms im Bereich Installation

2015      Arbeitsstipendium im Künstlerbahnhof Ebernburg (Mai/Juni), Bad Münster am Stein

2018      Kunstpreis, Kunstforum Forst, Forst

Ausstellungen (Auswahl ab 2013):

2013      Abtei Brauweiler, Pulheim-Brauweiler (K), Andreaskirche, Andreasstift Worms

2014      gerade angekommen, Werkstattgalerie BBK, Alte Feuerwache, Mannheim

                Szenenwechsel, Landtag Rheinland-Pfalz, Mainz

2015      vor allem Papier, Kunstverein SiebenMühlen e.V., Großkarlbach (E)    

                fragil, Künstlerbahnhof Ebernburg, Bad Münster am Stein (E)

                lichte Schatten, Burggrafiat, Alzey (E), Landesvertretung Rheinland-Pfalz, Berlin,

werden, wachsen, wuchern, Städt. Galerie Villa Streccius, Landau (K)

2016      Atelier und Künstler 10, Schloss Edingen-Neckarhausen, Rhein-Neckar-Kreis (K)

                Mein Lieblingsbild, BBK Mannheim, Alte Feuerwache, Mannheim

                NDK - National Palace of Culture, Sofia, Bulgarien (K)

                lichte Schatten, Kunstverein Eisenturm, Mainz (E)

A feast on paper, D-Lab Art Center, Yangcheng Creative Park, Guangzhou, China
Schloss Burgau, Düren (K), Museum Papiermühle, Homburg (K)
Modern Art Museum Yerevan, Armenien

2017      Papiertechnische Stiftung, München (K), Inspired by paper, Musée cevenol, Frankreich (K)

Kunst im Grünen, Wasserburg Reipoltskirchen

MÄRCHENHAFTES, Altes Rathaus,Großkarlbach

Papiermühle und Museum Duszniki Zdroj, Polen (K)

1. Shanghai International Paper Art Exhibition, Shanghai Fengxian Library, China

2018      MÄRCHENHAFTES,Werkstatt 212, Alte Bürger, Bremerhaven

Papier global 4,Internationale Papierkunst-Triennale, Stadtmuseum Deggendorf (K)

                Feasts on Paper - “Zhi Huo” 2018 International Paper Art Exhibition, Guangzhou, China
                Inspired by paper, Museo della Carta e della Filigrana, Fabriano, Italy (K), Zypern

Lichte Schatten, Kunstverein Worms (K)(E), Kunstforum Forst, Forst

2019      Papierobjekte und –Installationen, Haus Salmegg, Rheinfelden (E)

 

Arbeiten

   

 

Petra Jung

lebt und arbeitet in Saarbrücken

1968 in Kusel geboren

Petra Jung studierte an der HBKsaar, Hochschule der Bildenden Künste, Saarbrücken.

Ihre Arbeiten werden seit 1996 in zahlreichen Galerien und Kunstvereinen gezeigt.

Auszeichnungen/ Stipendien

2003                      Stipendium Bosener Mühle, der Stiftung Kultur im Landkreis St. Wendel

2005                      Stipendium ARTMIX 1, bilateraler Künstleraustausch zwischen Saarbrücken und  Luxemburg

2009                      Auszeichnung mit dem Albert Haueisen Förderpreis, Jockgrim

2016                      Stipendium des Künstlerbahnhofs Ebernburg, Bad Münster am Stein

                               Stipendium des Künstlerhauses Schloss Wiepersdorf, Brandenburg

2017                      Stipendium des RAVI ( Résidences Ateliers Vivegnis International) Liège / Lüttich BE

Mitglied im Berufsverband Bildender Künstler Saar (BBK) und in der Arbeitsgemeinschaft Pfälzer Künstler (apk)

Werke in privaten und öffentlichen Sammlungen

www.petra-jung.de

Arbeiten

   

 

Erika Klos

Geb.  1936 in Marktredwitz / Oberfranken

lebt seit 1956  in Kaiserslautern

Ausbildung:      Blochererschule München, freie und angewandte Kunst

                                               Internationale Sommerakademie Salzburg, Radierung

                                               Europäische Sommerakademie Trier, Malerei

1985      Anerkennungspreis Gemeinde Seeon Seebruck

1987      Förderpreis  Seeon Seebruck

1998      Reisesstipendium der Stiftung zur Förderung der Kunst in der Pfalz

Seit 1976 Einzelausstellungen

                               u.a.Kulturamt der Stadt Kaiserslautern, Theodor Zink Museum KL, 

                               Europaparlament Strassburg, Espace St. Jacques St. Quentin ,

                               Herrenhof Mussbach, Museum Pachen Rockenhausen

seit 1975               Gruppenausstellungen im In- und Ausland

                               u.a. in England, Österreich, Slovenien, Italien, Frankreich, Dänemark,                               

                               Kuba, Tschechien .

Mitglied Arbeitsgemeinschaft Pfälzer Künstler APK,  Berufsverband Bildender                                

                               Künstler BBK, Künstlerwerkgemeinschaft Kaiserslautern KWG,

                               Fokus Europa.

 Arbeiten im privaten und öffentlichen Besitz

                               u.a. Land Rheinland Pfalz, Museum Pfalzgalerie Kaiserslautern, 

                               9 - teiliger Bilderzyklus " Vater Unser" In der Apostelkirche KL

Meine neuen Arbeiten sind eine Weiterführung meiner Werksgruppen mit Transparentpapier. 

Nach den Serien Enclosements, Transobla, Transcorsi, Transmuti, entstand die Reihe "Transpardi".

 Dem Thema "Transparenz und Dichte" entsprechend verbinde ich kleine Objekte ,

 die in ihrer Struktur eine Art Verdichtung vom Dreidimensionalen zum Zweidimensionalen erfahren 

und mit dem Transparentpapier im Dialog stehen.  

Arbeiten

     

 

 Felicitas Wiest

Mathias- Hess- Str. 68

69190 Walldorf

E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

 

VITA

- 1948 geb.

- Studium für das Lehramt an Grund - und Hauptschulen

- 1. und 2. Staatsexamen, langjährige Schulpraxis

- Kunstakademie Mannheim, (4 Semester)

- Europäische Akademie Trier, Bundesakademie Wolfenbüttel

- Akademie Rotenfels, Landesakademie für Schulkunst

- Arbeitsaufenthalte in Griechenland, USA, Japan.

 

Mitgliedschaft

-1992     Gedok Mannheim Ludwigshafen

-1994     BBK Heidelberg, Heidelberger Forum für Kunst,        

-2008     KIS, Kunst in Schwetzingen

 

Öffentliche Ankäufe: Landratsamt Heidelberg, Kreisarchiv Ladenburg,

                                  SAP Walldorf, Hasso- Plattner- Stiftung Potsdam

 

Arbeitsschwerpunkte: Malerei, Hochdruck, Collage

Seit 1985 Einzel- und Gruppenausstellungen im In- und Ausland (Auswahl), eigenes Atelier

2019      Kunsthalle Herrenhof Mußbach

2018     Museum Xylon Schwetzingen, ART Schwetzingen

2018     „Dialog“ Kunstverein Alte Apotheke Walldorf

2017     „Schicht für Schicht“ Willibald-Kramm-Preis Stiftung Heidelberg Galerie d. Stadtbibliothek E

2017     gARTen 4 Orangerie Schwetzingen, KIS 10 Jahre – 10 Positionen

2017     Albert-Haueisen-Preis Ausstellung Zehnthaus Jockgrim

2017     Kunst in den Gewölben Kunstverein Germersheim

2016     „Den Fluss anhalten“ Forum für Kunst Heidelberg

2016     „So nah – so fern“ Kreisarchiv des Rhein- Neckar- Kreises Ladenburg E 

2015     „Verletzte Bilder“ Kunsthaus Viernheim

2015     gARTen 3 Orangerie Schwetzingen „Gestalten“

2014     Zeitgleich- Zeitzeichen „Die unsichtbare Dimension“ Forum f. Kunst Heidelberg BBK

2014     Pflegekunst Kunsthaus Viernheim

2014     art 4 Schwetzingen KIS Künstlerinitiative Schwetzingen

2013     gARTen 2 Orangerie Schwetzingen „Klänge“

2012     „Akte“ Kunst im Breitspiel Heidelberg

2012     art 3 Schwetzingen KIS Künstlerinitiative Schwetzingen

2011     „Vernetzung“ Technoseum Landesmuseum für Technik und Arbeit Mannheim

2011     „ver - rückt“ Künstler reagieren auf die Sammlung Prinzhorn Forum f. Kunst Heidelberg

2011     Albert-Haueisen-Preis Ausstellung Zehnthaus Jockgrim

2011     gARTen 1 Orangerie Schwetzingen

2010     Stillleben Galerie Forum für Kunst Heidelberg

2010     „Ein Schiff wird kommen“ Willibald Kramm-Preis-Stiftung Stadtbibliothek Heidelberg E

2010     Zeitgleich-Zeitzeichen „Art & Dialog“ Galerie Forum für Kunst Heidelberg K

2010     „Pflegekunst“ DASA (Deutsche Arbeitsschutzausstellung) Dortmund K

2010    „Über Grenzen – Im Farb- Rausch“ Scharpf- Galerie Ludwigshafen

2009     „Blick-Winkel“ Kunstkreis Laudenbach, Gedok Mannheim-Ludwigshafen

2009     „spiel spielen“ Galerie Forum für Kunst Heidelberg K

2009     Kunst in den Gewölben Kunstverein Germersheim

2009     “Post- Scriptum’“ Kunst im Breitspiel Manfred- Lautenschläger- Stiftung Heidelberg

2008     „Zeitschichten“, Kunstverein Hockenheim E

2008     “Coulors and Olympism”, The Third Beijing International Art Biennale, Peking China K

2008     „Linie und Raum“, Kunstverein Neckar- Odenwald- Kreis, Buchen

            Außerdem: Simferopol, Paris, Nürnberg, Rehovot, Mannheim, Nancy, Ulm, Karlsruhe u.a.

 

Felicitas Wiest setzt sich in ihren Arbeiten mit dem Prozess des Erinnerns auseinander. Gespeicherte Erinnerungen, die zum Zeitpunkt des Erlebens für sie wichtig waren, werden bruchstückhaft durch äußere Begebenheiten wieder ins Bewusstsein gerückt. Erinnerungen werden zu Bildern. Die Titel ihrer Arbeiten wie z. B. „Gewebe“, „Gewirke“, „Endlosfaden“ können als Metaphern des Lebens gesehen werden. Der Aspekt der Arbeiten ist ein Versuch, Lebensprozesse immer wieder neu zu überdenken.

 

Alle Drucke werden mit der Hand auf Büttenpapier durchgerieben. Sie verwendet dafür Ölfarbe. Als Druckstock kommen Holzplatten und Linoleumplatten zum Einsatz. Es entstehen ausnahmslos Unikate.

 

 Arbeiten

 

 

 

 
 
Hier finden sie Bilder oder weitere Informationen zur Veranstaltung

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