INTERDISZIPLINÄRE ASPEKTE UND ERGEBNISSE DER PFÄLZISCHEN BURGENFORSCHUNG

23. Pfälzisches Burgensymposion

Neustadt an der Weinstraße

2./3. September 2016

Von 1993 bis 2012 veranstalteten das Institut für pfälzische Geschichte und Volkskunde, Kaisers-lautern, die Deutsche Burgenvereinigung, Landes-gruppe Rheinland-Pfalz/Saarland, sowie seit dem Jahr 2002 der Cercle d’Histoire et d’Archéologie de l’Alsace du Nord, Wissembourg an wechselnden pfälzischen Standorten im Jahresrhythmus ein Burgensymposion, das sich in der Fachwelt und bei viele interessierten Laien großer Beliebtheit erfreute.

Die Stiftung zur Förderung der pfälzischen Geschichtsforschung, Neustadt, die Stadt Neustadt an der Weinstraße, die Deutsche Burgen-vereinigung, Landesgruppe Rheinland-Pfalz/Saar, die Bezirksgruppe Neustadt des Historischen Vereins der Pfalz sowie der Cercle d’Histoire et d’Archéologie de l’Alsace du Nord fühlen sich dieser Tradition verpflichtet und führen in jährlichem Rhythmus diese Veranstaltungsreihe in Neustadt-Mußbach weiter.

Das Symposion 2016 steht unter dem Leitthema:

INTERDISZIPLINÄRE ASPEKTE UND ERGEBNISSE DER PFÄLZISCHEN BURGENFORSCHUNG

Veranstalter

Prof. Dr. Pirmin SPIEß, Vorsitzender der Stiftung zur Förderung der pfälzischen Geschichtsforschung, Neustadt/Wstr.

Hans Georg LÖFFLER, Oberbürgermeister der Stadt Neustadt an der Weinstraße

Rüdiger MERTENS, Deutsche Burgenvereinigung, Landesgruppe Rheinland-Pfalz/Saar

Werner SCHREINER, Bezirksgruppe Neustadt an der Weinstraße des Historischen Vereins der Pfalz

Audrey IMPEDOVO, Cercle d’Histoire et d’Archéologie de l’Alsace du Nord

Freitag, 2. September 2016

14:00      Exkursion

Der Herrenhof der Johanniterkommende in Mußbach und der mittelalterliche Wohnturm in Mußbach (sog. Eberhardsturm)

Führung: Dr. Stefan Ulrich

Treffpunkt: Im Herrenhof, Herrenhofstraße

19:00      Eröffnung der Tagung

Prof. Dr. Pirmin Spieß, Neustadt/W.

Grußworte

Hans Georg Löffler, Oberbürgermeister der Stadt Neustadt /W.

               Rüdiger Mertens, Deutsche Burgenvereinigung, Landesgruppe Rheinland-Pfalz/Saar

               Werner Schreiner, Historischer Verein Neustadt an der Weinstraße

19:30      Eröffnungsvortrag

Prof. Dr. Joachim Schneider, Mainz

               Die Bedeutung von Burgen für den Niederadel an der Wende vom 15. zum 16. Jahrhundert

               Anschließend Umtrunk

Samstag, 3. September 2016

9:30        Einführung und Moderation

Rüdiger Mertens

9:45        Ulrich Burkhart, M.A. Kaiserslautern

„Herberge der Gerechtigkeit“? – Die Herren von Dahn und die Reformation

10:30      Dieter Barz, Alzey

Burg Lindelbrunn – zur baulichen Entwicklung im 12. und 13. Jh.

11:15      Kaffeepause

11:45      Achim Wendt, M.A., Heidelberg

„…unter den Burgen Deutschlands zweifellos eine Ausnahme.“ - Ergebnisse der Bauuntersuchungen auf der Hardenburg (Bad Dürkheim)

12:30      Mittagspause

14:30      Einführung und Moderation

Dr. Stefan Ulrich

14:45      Dr. Michael Losse, Singen

Adelige Jerusalempilger als Vermittler neuer Entwicklungen im Wehrbau der Pfalz (ca. 1450-1522)

15:30      Dr. Martin Armgart, Speyer

Werner Schenk von Ramberg. Seine Familie und seine Stiftung der Mußbacher Kirche

16:15      Jean-Michel Rudrauf, Obernai

Burg Klein-Arnsberg. Eine der „späten“ Höhenburgen im Elsaß

16:45      Schlusswort

Prof. Dr. Pirmin Spieß

Tagungsleitung

Prof. Dr. Pirmin Spieß, Stiftung zur Förderung der pfälzischen Geschichtsforschung, Neustadt/Wstr.

Jürgen Keddigkeit, M.A. Kaiserslautern

Rüdiger Mertens, Frankfurt

Deutsche Burgenvereinigung, Landesgruppe Rheinland-Pfalz/Saarland

Dr.-Ing. Stefan Ulrich, Stadtverwaltung Neustadt/Wstr.

Werner Schreiner, Neustadt/Wstr., Bezirksgruppe Neustadt an der Weinstraße des Historischen Vereins der Pfalz

Tagungskosten

keine

Es besteht die Möglichkeit zum Mittagessen in zwei Gaststätten in unmittelbarer Nähe sowie im Hof der Winzergenossenschaft (Weinlese). Die Innenstadt Neustadts ist mit dem PKW in 7 Min. erreichbar

Anmeldung

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Parkmöglichkeiten

Parken im Herrenhof ist nicht möglich!

In den Straßen An der Eselshaut vor der sog. Villa (Nr. 18) und auf deren Parkplatz, An der Bleiche sowie am Bahnhof (bei Kurpfalzstraße 52) ist ganztägig Parken kostenfrei möglich. Im nördlichen Bereich der Straße An der Eselshaut nur mit Parkscheibe (2 h)

Die Nebenstraßen sind sehr eng und nicht zum Parken geeignet!