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Bernd Kastenholz

Sonntag, 16. März 2014, um 11:15 Uhr.

Im Veranstaltungsort* Kunsthalle Kelterhaus

 Aufrufe : 6617

 

Bernd Kastenholz ist Mitglied der Pfälzischen Sezession.

Plastik und Malerei

Vernissage am 16. März 2014 um 11:15 Uhr

 

Dauer der Ausstellung: 16. März 2014 - 06. April 2014

Öffnungszeiten der Ausstellung

Mittwochs von 18 bis 20 Uhr

Samstags von 14 bis 18 Uhr

Sonntags und Feiertags von 11 bis 18 Uhr

 

Zur Eröffnung der Ausstellung in der Kunsthalle des Herrenhof am 16.03.2014 um 11:15 Uhr laden wir Sie mit Ihren Freunden herzlich ein.

Begrüßung: Gustav-Adolf Bähr, Vorsitzender der FG Herrenhof Mußbach und der Vereinigung Pfälzer Kunstfreunde.

Laudatio: Peter Gängel

 

 

Dem Pfälzer Künstler Bernd Kastenholz hat der Herrenhof zum 65.Geburtstag die aktuelle Ausstellung gewidmet. Kastenholz, der bereits 1995 ein erstes Mal im Herrenhof ausstellte, ist u.a. Träger des Purrmann-Preises der Stadt Speyer und des Pfalzpreises des Bezirksverbandes Pfalz, wie auch des Förderpreises der Vereinigung Pfälzer Kunstfreunde.

 

Als „Gaukler, Bänkelsänger, Komödiant“ so hat ihn Professor Wilhelm Weber in einem Essay liebevoll bezeichnet.

 

 

Tatsächlich strahlen seine Bilder vor Vitalität und unbändiger Phantasie. Man kann auch sagen er bringt Musik in einem Rausch aus Farbe auf Leinwand und Papier. Seine Motive entnimmt er der Phantasie, aber auch dem Theater, Karneval, Zirkus. Der Hut des Zirkusdirektors oder Zauberers zieht sich wie ein roter Faden durch sein Werk. Aufmerksam beobachtet er auch das Alltagsleben, ganz speziell der Pfälzer Lebensart.

 

 

Bernd Kastenholz bringt diesmal neben Leinwandarbeiten, aquarellierte Grafiken – damit entsteht jeweils ein Unikat – farbige Objekte und leuchtende Hinterglasarbeiten zur Ausstellung mit.

 

 

Der Künstler lebt und arbeitet in Gleisweiler.

 

 

Am Sonntag, dem 23. März ab 15.00 Uhr führt Bernd Kastenholz persönlich durch die Ausstellung.

 

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Bernd Kastenholz

1949 geboren in Speyer

1964 – 67 Meisterschule Kaiserslautern

1967 – 69 Werkkunstschule Mainz, Grafik-Design

1969 – 73 Akademie der Bildenden Künste Stuttgart bei Professor Walter Brudi

Seit 1973 freischaffend in Gleisweiler

 

Preise:

1973 Förderpreis der Vereinigung Pfälzer Kunstfreunde mit Picasso-Medaille

1976 Pfalzpreis für Malerei

1980 Hans-Purrmann-Preis der Stadt Speyer

 

Mitglied in folgenden Künstlerverbänden:

Arbeitsgemeinschaft Pfälzer Künstler; Pfälzische Sezession

 

Einzel- und Gruppenausstellungen:

Seit 1970: Basel, Bern, Zürich, Paris, Amsterdam, Mallorca, Luxemburg, München, Salzburg, Darmstadt, Tübingen, Stuttgart, Esslingen, Kaiserslautern, Ladenburg, Hamburg, Berlin, Düsseldorf, Frankfurt/M, Kassel, Köln, Kornwestheim, Ludwigsburg, Koblenz, Troisdorf, Ostfildern, Pirmasens, Landau/Pf, Mainz, Speyer, Schloß Mainau, Bensheim, Bad Zwischenahn,Zehnthaus Jockgrim, Zweibrücken, Wittlich/Mosel, Herrenhof Mußbach, Wachenheim, Mannheim, Herrenhaus Edenkoben, Rockenhausen, Wiesloch,Balingen, Reutlingen, Marbach u.a.

 

Bücher und Mappenwerke:

Bei den Büchern nur Autoren und Jahr, eine ausführliche Biographie und Bibliographie sowie die Ausstellungstätigkeiten befinden sich in: „Bernd Kastenholz – Malerei von 1968-98“ mit Essay von Wilhelm Weber, hrsg. von B. Kastenholz, Gleisweiler 1999 (zum 50. Geburtstag). Weitere Autoren: H. Ohff/G. Lietzow, 1973; Galerie Herzog, 1974; Hermann Walther, 1976; Susanne Himmelheber, 1982; Volker Wiegand,  1994 Mappenwerke: Kopfillusion, 1972 – Laubenschirm, Liebesgeister, Dachpyramiden, 1977 – Kartenspiel, 1980 – Vogelgeschichten, 1985 – Totentanz, 1990 – Sternzeichen, 1991 – Pfälzer Sagen.

 

 

"Keck"  begleitet diese Ausstellung ! "KecK" steht für Kinder erleben creativ Kunst.

Für Kinder ab 7 Jahre. KecK findet am 26. März 2014 von 15:30 bis 17:30 Uhr  im Herrenhof statt.

Bitte bei COCOON-Atelier Tine Duffing unter 06321-80731  ihre Kinder anmelden. Dort erhalten Sie weitere Informationen (siehe auch nachfolgenden Presseartikel).

 

Presseartikel aus der Rheinpfalz-Artikel vom 25.02.2014 :

Kecker Zugriff auf die Kunst

Fördergemeinschaft Herrenhof startet zu ihren Ausstellungen museumspädagogisches Angebot für Kinder

Von Annegret Ries

Neustadt-Mussbach. Im Museum war jedes der neun Mädchen, die gestern die  Ausstellung  mit Arbeiten von Horst, Martin und Ulrich Schöneich im Herrenhof besuchten, „schon ganz oft“, doch eine „Forschungsreise“ durch eine Ausstellung hatten sie bisher noch nie gemacht. „Expeditionsleiterin“ der  Sieben- bis Zehnjährigen waren an diesem Tag Tine Duffing und Elisabeth Bleiholder, die gemeinsam ein neues Angebot der Fördergemeinschaft Herrenhof für Kinder initiiert haben:  „Keck“, was  für „Kinder erleben creativ Kunst“ steht.Bevor die Kunst erkundet wird, hieß es aber erst einmal sitzen, denn die „Forschungsreise“ beginnt mit einem „Stuhl-Palaver“. Wobei Stuhl eigentlich nicht so ganz der richtige Ausdruck ist, denn die Mädels hockten auf bunten Eimern. „Wir sind hier zwar nicht in der Schule, aber ein paar Begriffe brauchen wir schon“, sagt Duffing. Die Kunstpädagogin beweist dann, dass Lernen unterhaltsam sein kann. Und einiges wissen die Mädchen auch schon, beispielsweise, was eine Vernissage ist.Sogar beim Basteln von Namensschildern können die „kecken“ Teilnehmerinnen etwas lernen. Elisabeth Bleiholder, eine der Aktiven  der Fördergemeinschaft Herrenhof, erzählt den Mädchen, dass Horst Schöneich, der Vater der Künstlerfamilie, mehrfach in der Grünstadter Galerie „Am Taubenturm“ des engagierten Galeristen-Ehepaars Bernfried und Inge Maier ausgestellt hat. Und zu jeder Vernissage hat Inge Maier  Täubchen aus Laugenteig gebacken. Passend dazu haben die Namensschilder, die die Mädchen basteln, die Form einer Taube. Und natürlich gibt  es  auch Laugen-Täubchen nach dem Originalrezept von Inge Maier.

Doch zuerst geht es auf die „Pirsch“. Duffing hat zuvor Ausschnitte der Kunstwerke fotografiert. Diese Fotos bekommen die Mädchen nun und sollen das  entsprechende Kunstwerk suchen. „Ich hab’ meins gefunden“, triumphierte die achtjährige Lilly gleich. Lena und Klara machen erst einmal einen Bummel  durch die Ausstellung, bevor sie „ihr“ Kunstwerk entdecken. „Meine Mama hat mir gesagt, dass da so eine Ausstellung ist und dass da was gemacht wird, und da ich sehr gern male und mir Sachen ausdenke, bin ich hergekommen“, erzählt Lena. Die zehnjährige Emma ist erst etwas unsicher, ob die Keramik „Ikarus“ von Horst Schöneich wirklich das ist, was sie sucht. Es ist auch wirklich nicht ganz einfach,  bei manchen Fotos muss man schon genau schauen, wo denn nun das „richtige“ Kunstobjekt steht.

Nach einem weiteren „Kunst-Palaver“ dürfen sich die Mädchen ein Kunstwerk aussuchen und es fotografieren. „Ich finde das einfach schön mit dem Gesprenkel“, erklärte die neunjährige Lucie, warum sie sich das Bild „Organram“ von Ulrich Schöneich zum Fotografieren aussucht. „Ich habe Hunger“, verkündet Lilly, als Elisabeth Bleiholder den Mädchen die in einer Vitrine liegende Täubchen-Backform zeigte, die der Bildhauer Horst Schöneich eigens für Inge Maier angefertigt hat.

Danach schlüpfen  die Mädchen  in die Rollen von Bildhauerin und Material. Die  Bildhauerin  darf ihr „Material“ formen und mit Reifen und Stäben behängen. „Aber auf die Kunstwerke aufpassen“, mahnt Elisabeth Bleiholder. Schließlich  sei schon bei der Vernissage eine der Keramiken zerbrochen. Nicht ganz leicht hat es die zehnjährige Emma, denn die gleichaltrige Maja formt ihr „Material“ schon ziemlich extrem. Und auch  Lisa, ebenfalls  zehn,  atmet hörbar auf, als sie sich wieder ganz normal hinstellen darf und nun selbst an der Reihe ist,  die  zehnjährige Elisa  zu „formen“. Wie ein  kleines Gesamtkunstwerk  sehen Lucie (9 Jahre) und ihre siebenjährige   Schwester Janne aus.

 „Cool“ rufen die Mädchen, als sie sich schließlich selbst als kleine Künstler betätigen dürfen. Ulrich Schöneich hat einige Bilder gemalt, „die eine komische Figur haben“, wie Maja feststellt. Duffing  erklärt den Mädchen, dass diese „komische Figur“ entsprechend der berühmten  Formel des Philosophen und Mathematikers Pythagoras gestaltet wurde. Die sagt den Mädchen zwar nichts, aber das hält sie nicht davon ab, Schablonen im  Format auszuschneiden und bunt zu bemalen.

Eigentlich hatte Tine Duffing  noch viel mehr vorbereitet, ein  Tisch voll mit Materialien zum Basteln stand an der Seite. Doch die zwei Stunden der „Keck“-Führung waren einfach viel zu schnell vorbei.

Die nächste Keck-Führung findet am Mittwoch, 26. März, von 15.30 bis 17.30 Uhr in der Herrenhof-Kunsthalle statt. Dort ist dann eine Ausstellung mit Gemälden und Plastiken von Bernd Kastenholz zu sehen. Infos und Anmeldung unter 06321/80731.

 

 
 
Hier finden sie Bilder oder weitere Informationen zur Veranstaltung

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