Malerei und Grafik / Bildhauerei und Keramik


Beate Landen - Malerei und Grafik
1952 |
Geboren in Ludwigshafen / Rhein |
1970 - 1975 |
Biologiestudium an der Technischen Hochschule Darmstadt |
1976 - 1978 |
Promotion zum Dr. rer. nat. an der Universität Mainz |
1979 - 1980 |
Wissenschaftlicher Aufenthalt an der University of California in Los Angeles(UCLA)
Parallel Ausbildung im Zeichnen am Dept.Art (UCLA)
|
1988 - 1990 |
Psychotherapeutische Ausbildung in Graz Parallel Ausbildung in Aquarellmalerei |
1991 |
Parallel Ausbildung in Aquarellmalerei
|
1991-2001 |
Gründung der LeukämieHilfe München e.V. (LHM)
|
1993-2001 |
Vorsitzende und Geschäftsführerin der LHM |
1998-2005 |
Eigenes Atelier in München |
1999/2003 |
Internationale Malerwochen in Hollersbach bei Peter Mairinger |
2001 |
Malersymposium auf Corfu bei Peter Mairinger
|
Seit 2002 |
Verleihung des Verdienstkreuzes der Bundesrepublik Deutschland
(Bundesverdienstkreuz) |
2004 |
Eigenes Atelier in Graz |
2005 |
Atelierassistenz bei Arnulf Rainer Reichenhaller Akademie bei Sigi Braun
Reichenhaller Akademie bei Markus Lüppertz Reichenhaller Akademie bei Peter Tomschiczek
Projekt "Password" |
|
|
Mitgliedschaften
Ausstellungen:
BEATE LANDEN "Recycling Dreams of the World" (Anke Humpeneder)
Es waren existentielle Themen wie Geschichte und Gegenwart, Mythos und Realität, Ratio und Vision, aber auch Leben und Tod, die Beate Landen nach einer schweren Krankheit bewogen haben, die Richtung der "arte povera" in der Kunst einzuschlagen.
Ihre Erfahrungen haben sie nachhaltig geprägt. Von der Wissenschaft kommend ist sie so zum sensitiven Umgang mit Materie gelangt.
Doch will sie uns damit nicht ihre Lebensgeschichte erzählen, im Gegenteil. Ihre Bilder verschließen sich dem Betrachter auf den ersten Blick. Sie verwehren zunächst den Zutritt, bauen sich wie Mauern vor einem auf. Es sind Anti-Renaissance-Bilder; damals öffnete sich der Bildraum dem Betrachter in die Tiefe und machte ihm den Einstieg so einfach wie irgend möglich. Hier jedoch stehen wir vor einer Mauer aus Sand und Farbe mit der Hermetik der undurchdringlichen Materialien - und verstehen zunächst nichts!
Doch ist diese "Mauer" auch eine Oberfläche, auf der mancherlei Spuren den Ablauf der Zeit dokumentieren
Beate Landen - Malerei und Grafik
1952 |
Geboren in Ludwigshafen / Rhein |
1970 - 1975 |
Biologiestudium an der Technischen Hochschule Darmstadt |
1976 - 1978 |
Promotion zum Dr. rer. nat. an der Universität Mainz |
1979 - 1980 |
Wissenschaftlicher Aufenthalt an der University of California in Los Angeles(UCLA)
Parallel Ausbildung im Zeichnen am Dept.Art (UCLA)
|
1988 - 1990 |
Psychotherapeutische Ausbildung in Graz Parallel Ausbildung in Aquarellmalerei |
1991 |
Parallel Ausbildung in Aquarellmalerei
|
1991-2001 |
Gründung der LeukämieHilfe München e.V. (LHM)
|
1993-2001 |
Vorsitzende und Geschäftsführerin der LHM |
1998-2005 |
Eigenes Atelier in München |
1999/2003 |
Internationale Malerwochen in Hollersbach bei Peter Mairinger |
2001 |
Malersymposium auf Corfu bei Peter Mairinger
|
Seit 2002 |
Verleihung des Verdienstkreuzes der Bundesrepublik Deutschland
(Bundesverdienstkreuz) |
2004 |
Eigenes Atelier in Graz |
2005 |
Atelierassistenz bei Arnulf Rainer Reichenhaller Akademie bei Sigi Braun
Reichenhaller Akademie bei Markus Lüppertz Reichenhaller Akademie bei Peter Tomschiczek
Projekt "Password" |
|
|
Mitgliedschaften
Ausstellungen:
BEATE LANDEN "Recycling Dreams of the World" (Anke Humpeneder)
Es waren existentielle Themen wie Geschichte und Gegenwart, Mythos und Realität, Ratio und Vision, aber auch Leben und Tod, die Beate Landen nach einer schweren Krankheit bewogen haben, die Richtung der "arte povera" in der Kunst einzuschlagen.
Ihre Erfahrungen haben sie nachhaltig geprägt. Von der Wissenschaft kommend ist sie so zum sensitiven Umgang mit Materie gelangt.
Doch will sie uns damit nicht ihre Lebensgeschichte erzählen, im Gegenteil. Ihre Bilder verschließen sich dem Betrachter auf den ersten Blick. Sie verwehren zunächst den Zutritt, bauen sich wie Mauern vor einem auf. Es sind Anti-Renaissance-Bilder; damals öffnete sich der Bildraum dem Betrachter in die Tiefe und machte ihm den Einstieg so einfach wie irgend möglich. Hier jedoch stehen wir vor einer Mauer aus Sand und Farbe mit der Hermetik der undurchdringlichen Materialien - und verstehen zunächst nichts!
Doch ist diese "Mauer" auch eine Oberfläche, auf der mancherlei Spuren den Ablauf der Zeit dokumentieren
Werner Lucas - Bildhauerei und Keramik
1946 |
Geboren in Ludwigshafen / Rhein, aufgewachsen in Forst |
1966 |
Abitur an KRG Neustadt / Wstr. |
bis 1971 |
Studium, Kunsterziehung u.a. Prof. Schneider-Lang, Landau |
1971-2005 |
im Lehramt |
seit 1980 |
Keramikatelier in Forst |
Zu Arbeitsweise und Intention
Keramische Plastiken und Gefäße, aber auch bildhauerische Arbeiten aus kombinierten Materialien bilden Schwerpunkt des Schaffens. Runde Gefäße und Schalen entstehen auf der Töpferscheibe, wobei ausgewogene klassische Form angestrebt wird. Flache und eckige Vasen und Kleinplastiken werden in Plattentechnik aufgebaut. Gefäßplastiken, ebenfalls aus Tonplatten aufgebaut, stellen selbstständige Kleinplastiken dar,lassen sich aber auch als Vasen benutzen. Nebenden im Handel erhältlichen fein schamottierten Tonmassen finden auch selbst hergestellteTonmischungen Verwendung. Große Plastiken und Reliefs entsehen aus grob schamottiertem Ton verschiedener Färbungen und Herkunft (meist Westerwald). Häufig sind diese bildhauerischen Werke kombiniert mit Holz und Metall. Die Glasuren wurden über zwanzig Jahre selbst entwickelt. Sie bestehen aus Asche, Gesteinmehl und Ton, zum Teil mit Metallverbindungen eingefärbt. Gebrannt wird bei 1230 Grad im Elektroofen.
Die Themen der Objekte lassen sich auf Begriffe "Menschen, Leben, Erde" reduzieren. Dabei sind menschlicher Torso oder Hand, oft detailliert ausmodelliert, Metaphern für Grundbefindlichkeiten des Menschen: Ein aufbrechender Stein z.B. umschließt einenmenschlichen Torso, schützt und nimmt gleichzeitig gefangen. Hände ruhen, einem Fossil ähnlich, zwischen steinartigen Platten oder suchen Halt. Überhaupt bestimmen Gegensatz undDialog viele Arbeiten, so beim Thema "Paar". Beim Thema "Erde" steht der Vollkommenheit der Kugel das im Aufbrechen entstehende Chaos entgegen. Dialektisch aufzufassen ist auch die Verbindung verschiedener Materialien, wenn z.B. die Struktur von morschem, verwittertem Holz mit grob schamottiertem Ton weitergeführt wird. Holz ist dabei Metapher für Natur, Wachstum und Leben, während Ton den Menschen symbolisiert, der aus der Erde genommen ist.
Gerade neuere bildhauerische Arbeiten, zum Teil aus schmalen, verwitterten Holz-Fundstücken, betonen das kraftvolle Wachsen des Baumes als Metapher für Leben, aber auch stets die Spuren von Verletzbarkeit und Vergänglichkeit. So schwingt in der Vielsichtigkeit der Objekte oft auch die religiöse Ebene mit, indem sie der menschlichen Existenz nachspüren, aber auch biblichr Inhalte thematisieren: "Baum des Lebens" erinnert an die Paradieserzählung; "ecce lignum" oder "lignum dolorosum" versucht sich der Passion anzunähern.
Ausstellungen:
-
1986 Stadthalle, Deidesheim
-
1987 Ludwigskapelle, Wachenheim
-
1988 House of Quality, Jerusalem Hambacher Schloss Andreasstift, Worms
- 1989 Arts Center, Athen
Landesgewrbeamt, Karlsruhe Burg Lichtenfels, Kusel Torwächterhaus, Rust Burgenland
- 1990 Stall, Lohnsfeld
Schulzentrum, Ludwigshafen Villa Böhm, Neustadt
- 1991 Kunstzentrum am Bostalsee
Bezirksregierung, Neustadt
- 1992 Deutsches Kulturinstitut, Tallinn
Galerie Zwischen den Stühlen, Aschaffenburg K.O.Braun Museum, Ludwigshafen Reiß-Museum, Mannheim
- 1993 Japan-Fair, Wanderausstellung des CKI:
Tokio, Sumida-Riverside-Hall, Fukuoka
- 1994 Museum Muchina, Kunsthochschule, Sankt Petersburg
Kunstmuseum, Jaroslawl Schloss Ziegelberg, Mettlach
- 1995 Museo Andrea Doria, Genua
Ausstellung Deidesheim 600 Jahre Stadtrechte, Deidesheim Kunstverein, Neustadt
- 1996 Como/Italien
Stift Geras/Niederösterreich
- 1997 Staatliches Künstlerhaus, Moskau
Stadtmuseum, Diplom für Kleinplastik, Jaroslawl
- 1998 Museum Alte Mühle, Abtei Himmerod
Museum Uhlsches Haus, Göllheim
- 1999 Villa Vertua, Mailand
- 2000 AVG, Neustadt
Johann-Hinrich-Wichern-Haus, Zweibrücken
- 2001 Museum Alte Mühle, Abtei Himmerod
- 2002 Stadthalle, Deidesheim
- 2003 Ratssaal, Deidesheim
- 2004 Museum Alte Mühle, Abtei Himmerod
- 2006 Orangerie, Blieskastel
|