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Osterkonzert

Sonntag, 16. April 2006, um 17:00 Uhr.

Im Veranstaltungsort* Festsaal im Kelterhaus

Einlass: 16.30 Uhr

 Aufrufe : 4284

Das Saarbrücker Consert

 

 

Das von Henning Wiegräbe 2003 gegründete Saarbrücker Consort spielt überwiegend Musik des 17. und 18. Jahrhunderts auf Originalinstrumenten.

Zu Beginn des 17. Jahrhunderts war Oberitalien und vor allem Venedig das bedeutende Musikzentrum, in dem an verschiedensten Kompositionsstilen, Formen und Besetzungen herumexperimentiert wurde. Von dort ausgehend, gelangten die neuen Ideen nach Österreich und in das übrige Europa.

Das junge Ensemble hat sich darauf spezialisiert, in variablen Besetzungen die Musik dieser innovativen, pulsierenden Zeit zu Gehör zu bringen.

 

 

Eckard Wiegräbe (Posaune)

 

 

ist seit 1991 Soloposaunist im jetzigen Sinfonieorchester des Mitteldeutschen Rundfunks (MDR).

 

E+H WiegraebeEr war Masefield-Stipendiat und Gewinner des Elise-Meyer-Wettbewerbes (Hamburg).

Solistische und kammermusikalische Auftritte beim Schleswig-Holstein-Musik-Festival, Villa musica, MDR-Musiksommer, Lieksa Brassweek führten ihn durch Deutschland, England, Frankreich, Schweiz, Dänemark, Finnland, Spanien, Italien, Tschechien, USA, Rußland und China.

Dabei spielte er unter anderen mit folgenden Formationen: Modern-Bone-Quartet, Gewandhaus Blechbläserquintett, Trombonissimo, brassissimo vienna, musica temporale, „Bach, blech, blues“, Leipziger Blechbläsersolisten), Leipziger Schlagzeugensemble, Ensemble Avantgarde (Steffen Schleiermacher), Forum zeitgenössischer Musik Leipzig, Saarbrücker Consort, Les Cornets Noirs.

Kammermusikpartner waren Ingo Goritzki, Sergio Azzolini, Anna Lewis, Wolfgang Güttler, Henning Wiegräbe, Prof Werner Schrietter, Sigune v. Osten, Matthias Sannemüller, Christian Sprenger, Prof Irmela Boßler, Bernhard Kastner, Prof Christian Wetzel, Reinhold Friedrich...

Er musizierte als Solist z.B. mit den Hamburger Sinfonikern, dem Mitteldeutschen Kammerorchester und dem MDR-Sinfonieorchester.

 

Er gab Meisterkurse an den Musikhochschulen von Karlsruhe und Saarbrücken, sowie in China an den Musikhochschulen von Shanghai und Peking (mit abschließendem Rezital).

Seit dem Wintersemester 2005 unterrichtet er an der Hochschule für Musik und Theater „Felix Mendelssohn Bartholdy“ in Leipzig Posaune und Kammermusik.

Besondere Schwerpunkte setzt er in der Beschäftigung mit der Musik des 20. Jahrhunderts bis zur Avantgarde und in der historischen Aufführungspraxis. So spielte er die russische Erstaufführung der Sequenza V von Luciano Berio. Er ist Gründungsmitglied des Ensembles solo-x-fach von Bernd Franke. Konzerte auf historischen Instrumenten gibt er beispielsweise mit dem Saarbrücker Consort und „les cornets noirs“.

 

Prof. Henning Wiegräbe (Posaune)

 

leitet die Posaunenklassen an den Musikhochschulen Basel und Saarbrücken.

 

Wiegraebe15 Jahre war er bei der Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz engagiert, zunächst als Wechselposaunist, dann als Soloposaunist.

 Nach dem Studium für Alte Musik führen ihn regelmäßige Engagements und CD-Produktionen bei renommierten Originalklang-Ensembles wie Concerto Palatino, les Cornets noirs, Cantus Cölln (Junghänel), Concerto Köln, Musica Fiata Köln, Musica Fiorita, Orchestre des Champs-Elysées und Collegium vocale Gent (Herreweghe) und dem Freiburger Barockorchester in die deutschen und europäischen Musikzentren.

Als Solist musiziert er u.a.  beim Mozartfest Würzburg, dem Schleswig-Holstein-Musikfestival, in der Hamburger Musikhalle, in Moskau, in der Schweiz und in Schanghai. Dabei arbeitet er mit Dirigenten und Orchestern aus Deutschland, Österreich, Tschechien, Polen, Japan und der Schweiz.

 Er leitet Kammermusikkurse in Deutschland, Frankreich und Russland. Meisterkurse gibt er in Polen, an den Konservatorien von Peking und Schanghai, am Tschaikowski- sowie dem Gnessin-Konservatorium in Moskau.

 Er wirkt mit bei Kammermusik-Rundfunkproduktionen im Deutschlandfunk, MDR, NDR, SWR, SR und RSI, RSR, Radio-France, Belgischer Rundfunk, bei CD-Produktionen mit dem Posaunenquartett Trombonissimo (Trombonissimo I und II), mit Concerto Palatino und Cantus Cölln (Altbachisches Archiv, Rosenmüller), Musica Fiorita (Gletle), Musica Fiata Köln (Buxtehude) und als Solist (Impressionen für Posaune und Klavier, Brass Bach für Posaune und Brass-Band).

 

Christine Wiegräbe (Orgel)

 

studierte Schulmusik an der Musikhochschule in Trossingen, Anglistik an der Universität Konstanz, Barockcello am Royal Welsh College of Music & Drama in Cardiff/Wales bei Richard Tunnicliffe, am Institut für Alte Musik in Trossingen und bei Kristin von der Goltz an der Hochschule für Musik Folkwang in Essen. Meisterkurse bei Anner Bylsma, Wieland Kuijken, Roel Dieltiens, Jaap ter Linden, Andrew Parrot, Alison Bury, John Holloway u.a. Sie spielt regelmäßig bei namhaften Ensembles z.B. Ensemble 94, La Beata Olanda, Saarbrücker Consort, Companie Fontainebleau, Ensemble 1800 u.a. Seit dem Schuljahr 2003/04 unterrichtet Christine Wiegräbe am Kurfürst-Ruprecht-Gymnasium in Neustadt/W. die Fächer Musik und Englisch

 

 

Programm:

 

„Trombe spezzate“

 

Girolamo Frescobaldi                             Canzona la Diodata a due bassi

(1583-1643)

 

Johann Erasmus Kindermann                  Symphonia I und Sonata la Affetuosa

(1616-1655)

 

Girolamo Frescobaldi                             Toccata prima per organo

(1583-1643)

 

G.  P. Palestrina/Giovanni Bassano         Fuit Homo

(1525-1594)/(1558-1617)

 

Girolamo Frescobaldi                             Canzona l’Henricuccia a due canti

(1583-1643)

 

Bartolomeo Selma y Salaverde                 Canzon 22 a due tenori

(tätig 1638)

 

Giovanni B. Riccio und Biagio Marini      Pasticcio a due tromboni

(tätig 1609-1621) und (1597-1665)

 

Girolamo Frescobaldi                             Toccata settima per organo

(1583-1643)

 

Cipriano de Rore/Giovanni Bassano       Anchor che co’l partire

(1516-1565)/(1558-1617)

 

Girolamo Frescobaldi                             Canzona la Bianchina a due canti

(1583-1643)

 

 

Das Saarbrücker Consort: 

 

Eckhard und Henning Wiegräbe - Posaune

 

 

Christine Wiegräbe - Orgel

 

 
 
Hier finden sie Bilder oder weitere Informationen zur Veranstaltung

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