arbeitsgemeinschaft pfälzer künstler (apk)
apk - traditionsreich und lebensvoll
Traditionsreich:
1922 gegründet zur Belebung und zur Förderung der Bildenden Kunst und zum wirtschaftlichen Selbstschutz der in der Pfalz geborenen oder dort wirkenden Künstler in schwierigen Zeiten.
Alle wichtigen Künstler der Region in der Vergangenheit mit für Kunstfreunde klangvollen Namen (Max Slevogt, Hans Purrmann, Albert Haueisen, Otto Dill, Daniel Wohlgemuth, August und Hermann Croissant etc.) zählten zur apk.
Von Anfang an bestand eine enge Verbindung zu dem damaligen Direktor des Gewerbemuseums und der Meisterschule Kaiserslautern Dr. Hermann Graf. Mitglieder der apk spendeten Gemälde, die den Grundbestand an Werken des 20. Jahrhunderts einer Pfalzgalerie bildeten. Sie wurde von Hermann Graf und der apk initiiert. Diesem Haus ist die apk bis heute eng verbunden. Dies zeigt sich in den Besetzungen von Kommissionen und Jurys, bei denen eine Kunsthistorikerin oder ein Kunsthistoriker der Pfalzgalerie bis heute regelmäßig dazugehört.
Lebensvoll:
1933 im Zuge der Gleichschaltung durch den NS-Staat aufgelöst, konnte die apk 1948 als Interessenvertretung der Bildenden Künstler der Pfalz wiedergegründet werden. Ihr gehören derzeit 168 Mitglieder an.
Ihre Aufgaben heute:
- offen für alle Kunstgattungen, Techniken und Stile zu sein
- die Vitalität der Kunstszene Pfalz zu erhalten
- ihren Mitgliedern in Ausstellungen in- und außerhalb der Pfalz Gelegenheit zur Präsentation
ihrer Werke zu geben
- die Interessen ihrer Mitglieder in sozialer und kulturpolitischer Hinsicht zu vertreten
- ein Forum für Gedankenaustausch untereinander zu bieten
- Verbindungen zwischen Kunstliebhabern, Käufern und Künstlern zu vermitteln
- die Profilierung und Kreativität jedes einzelnen Mitgliedes unterstützend zu begleiten und
zu fördern
- jungen Talenten gezielte Hilfestellung zu geben sowie Verbindungen zu Kollegen und
Förderern ermöglichen
- die Kontinuität der apk zu wahren
Mitgliedschaft:
Die Aufnahme in die apk erfolgt durch eine Bewerbung und Jurierung seitens des um Kunsthistoriker erweiterten Vorstandes. In den 20er Jahren bis heute galt es als besondere Auszeichnung, dieser Künstlergemeinschaft anzugehören. Diesen Ruf gilt es zu bewahren.
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